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1289. o. T. o. O.

doch nach Februar 26.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Glogau, schenkt zu Seelmessen für seinen verst. Bruder P(rimko) und ihn selbst den Magdalenerinnen zu Naumburg a. Qu. 4 Hufen, welche sein Diener Martin, der Sohn des Ritters Budivogius, in der Stadt Bithom (Beuthen a. O.) besessen hatte; die Nonnen sollen, wenn des Herzogs Kapellan Otto, Pfarrer von Beuthen, gestorben sein wird, auch dessen Kirche sich aneignen dürfen und dort ein Kloster errichten, zu welchem dann jene 4 Hufen gehören sollen.

Z.: Graf Dietrich v. Baruth, Graf Dietrich Kastellan v. Glogau, Otto v. Ziglizs, Siban genannt von Der, Graf Jasco Hofrichter. Ausgef. durch den Hofnotar Joh.

Or. mit dem S. des Ausstellers Staatsarch. Naumburg Magdalenerinnen 23.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.